Hainbuchen
Die in Europa heimische Hainbuchen kommt in den Alpen bis in Höhenlagen von 900 Metern vor. An der Nordseeküste ist sie hingegen nicht vertreten. Vorwiegend ist die Hainbuche in Laubmischwäldern und als Heckenpflanze anzutreffen, aber auch als Straßen- und Alleebaum wird sie gerne verwendet.
Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. An den Boden werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Die Hainbuche verträgt sowohl kurzzeitige Nässe als auch mäßige Trockenheit.
Der Millionen Jahre alte Riese
Die Hainbuche zählt entgegen vieler Annahmen nicht zur Pflanzenfamilie der Buchengewächse, sondern zur Pflanzenfamilie der Birkengewächse. Hierzulande wird dieser Baum aufgrund seines weißen Holzes oft als Weißbuche bezeichnet. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Mitteleuropa und wächst am liebsten in im Tiefland und Hügelland in Auwäldern und typischen Laubwäldern.
Dies vollzieht sie bereits seit rund 10 Millionen Jahren und sie kann daher als alte Baumart bezeichnet werden. Im Jahre 1996 erhielt die Hainbuche die Auszeichnung “Baum des Jahres”, wobei vor allem ihr frostharter (bis zu -30 °C) , hitzeverträglicher, pflegeleichter und robuster Charakter überzeugte.
Hainbuchen werden sehr häufig als Hecke gepflanzt, da sie sich fast in jede Form schneiden lassen und schnell blickdicht werden. Ein Rückschnitt von Hainbuchenhecken kann fast zu jeder Jahreszeit erfolgen. Sie hat einen hohen Verzweigungsgrad, bekommt so gut wie nie Krankheiten oder Schädlinge, wächst auf fast jedem Boden und hält meist das Laub noch bis in den Winter hinein, so dass man zu dieser Jahreszeit auch noch einen leichten Sichtschutz hat. Wir bieten Hainbuchen als Heckenware wurzelnackt und mit Ballen an.